Roth Christina


Christina

Roth

Sozialarbeiterin und Suchtberaterin

1973

Donat

ledig

SP

Haben Sie ein Lebensmotto, wenn ja welches?
Für eine lebenswerte Zukunft, umweltverträglich und sozial gerecht

In welchem Umfeld bewegen Sie sich:
Sozial und ökologisch denkende und handelnde Menschen

Beschreiben Sie uns Ihren politischen Werdegang – Ihre Motivation:
2015-2020 Gemeindevorstandsmitglied in Donat, Bildung und Soziales

Seit 2020 SP Mitglied

Was möchten Sie als Gewählte bewegen?
Umsetzung der Klimaziele, Artenschutz vorantreiben, soziale Gerechtigkeit fördern

Wo sind Ihre Schwerpunkte?
Klima- und Artenschutz, gerechte Verteilung des Wohlstandes, Gleichstellung, Förderung günstigen Wohnraums, Schutz von Kindern und sozial schwachen Menschen/Bekämpfung von Armut

Haben Sie (politische) Vorbilder?
Keine Vorbilder, aber grossen Respekt für Menschen, die sich in hohem Masse für den Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und Menschlichkeit einsetzen

Was heisst Gleichstellung für Sie und was brauchen wir um die Gleichstellung in Graubünden zu fördern?
Gleichstellung bedeutet gleichen Lohn für gleiche Arbeit und Chancengleichheit. Dies betrifft jedoch nicht nur die Gleichstellung der Geschlechter, sondern auch der sozialen und nationalen Herkunft.

Würden Sie es befürworten, dass generell mehr Massnahmen zur Gleichstellung ergriffen werden und wenn ja, von wem?
Ja. Wo Unternehmen dies nicht von sich aus tun, muss die Politik den Rahmen setzen. Dazu gehört auch, dass Arbeitgeber Massnahmen für familienfreundliche Arbeitsbedingungen umsetzen.

Die Nichtsanktionierung von Teilzeitarbeit könnte dazu beitragen, dass familiäre Pflichten zwischen den Geschlechtern weniger einseitig verteilt werden. Wie stehen Sie zu Jobsharing und Teilzeitpensen auch in Führungspositionen?
Jobsharing und Teilzeitpensen sind auf allen Ebenen zu ermöglichen und sollen keine Nachteile bezüglich der Entlöhnung und der Aufstiegsmöglichkeiten nach sich ziehen.

Jährlich findet im Grossrat das Mädchenparlament statt. Mentorinnen für Jungpolitikerinnen oder Teilnehmerinnen an überparteilichen Arbeitsgruppen sind stets willkommen. Inwiefern engagieren Sie sich persönlich auch ausserhalb des politischen Amtes für frauenrelevante Anliegen?
In meiner Beratungsarbeit fokussiere ich neben vielen anderen Aspekten auch frauenrelevante Anliegen.